Vor einiger Zeit war das Bloggen so angesagt, dass ich naheu allergisch darauf reagiert habe. Lange habe ich mich also aus gesundheitlichen Gründen davon ferngehalten. Mit Beginn meiner neuen Stelle bin ich jedoch seit kurzem für die Betreuung und Entwicklung einer Praxisphase im Lehramtsstudium zuständig. Die Studierenden schreiben zur Reflexion ein Portfolio. Damit sie eine Ahnung davon haben wie man das macht und ich davon, nach welchem Kriterien man ein solches bewerten kann (zum Glück nur mit Worten und nicht mit Ziffernnoten), begann ich mit einigen Recherchen. Im Zuge dessen stieß ich auf die Websites von Lehrenden, die digitale Portfolios in Form von Blogs einsetzen. Mit Anzahl der aufgenommenen Informationen verging das Kribbeln in der Nase immer mehr, bis ich mich schließlich sehr für Blogs als digitale Träger von Portfolios begeistern konnte.
In den nächsten Semestern werde ich den Studierenden also die Möglichkeit geben ihre Erfahrungen auch in Form eines Blogs zu verschriftlichen. Und damit ich weiß, was ich von Ihnen verlange und gegebenenfalls Hilfe anbieten kann, versuche ich mich seit ein paar Wochen selber im Bloggen. Es macht sogar Spaß!